Eine Sanitäterin trägt eine rote Notfalltasche mit der Aufschrift "NOTFALL" im Vordergrund, weiteres medizinisches Personal ist im Hintergrund zu sehen.
42.000 Patientinnen und Patienten
365 Tage geöffnet
24 Stunden Erreichbarkeit

Notfallmedizin im Herzen Hamburgs

Das Marienkrankenhaus ist einer der wichtigsten Notfall- und Akutversorger in Hamburg. Die moderne Ausstattung inklusive der zertifizierten Chest Pain Unit (Brustschmerzeinheit), der Stroke Unit (Schlaganfalleinheit) und des Traumazentrums für Unfallverletzungen ermöglicht eine optimale notfall- und akutmedizinische Behandlung. Zudem bietet unser konservativer Schockraum eine hochspezialisierte Umgebung für die Versorgung schwer erkrankter Patientinnen und Patienten.

Darüber hinaus können sich auch Patientinnen und Patienten an uns wenden, deren Hausarztpraxis geschlossen ist oder für die sich der Arztbesuch nicht aufschieben lässt. In der kurzstationären Notfallmedizin ist zudem eine Behandlung und Beobachtung bis zu 24 Stunden möglich.

Schwerpunkte und Leistungen

Die Notfall- und Akutmedizin im Marienkrankenhaus Hamburg bietet eine umfassende Notfallversorgung der höchsten Stufe 3. Die Eingruppierung des Marienkrankenhauses in die höchste Stufe bestätigt, dass wir eine äußerst leistungsfähige Struktur in der Notfallversorgung besitzen. Sie setzt sich zusammen aus drei Schwerpunkten:

Akutmedizin

Auch bei Erkrankungen, die keinen dringenden Notfall darstellen, aber eine ärztliche Untersuchung erfordern, können Sie sich auf unsere Kompetenz verlassen.

Hochleistungs-Notfallmedizin

Lebensbedrohlich erkrankte Patientinnen und Patienten werden bei uns nach modernsten Standards der Notfallmedizin behandelt.

Kurzstationäre Notfallmedizin

An mehreren Überwachungsplätzen können Patientinnen und Patienten bis zu 24 Stunden beobachtet und behandelt werden.

Drei Chirurgen in OP-Kleidung führen eine Operation durch, konzentriert über den Patienten vor ihnen gebeugt.

Besondere Schwerpunkte

Fünf Personen in weißen Kitteln stehen im Klinikflur, zwei davon halten ein Schild mit der Aufschrift
Cardiac Arrest Center

Bei einem plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand werden die Betroffenen in unserem zertifizierten Zentrum sofort behandelt. Bei Bedarf stehen modernste Herz-Lungen-Maschinen zur Verfügung.

Eine Krankenschwester in blauer Arbeitskleidung kümmert sich um einen Patienten im Bett, während ein Kollege assistiert.
Stroke Unit (Schlaganfall-Spezialstation)

Patientinnen und Patienten mit Verdacht auf Schlaganfall werden in der Stroke Unit behandelt. Hier wird schnell eine genaue Untersuchung durchgeführt und die passende Behandlung eingeleitet.

Medizinische Infusionspumpen mit digitalen Anzeigen in einem klinischen Umfeld.
Chest Pain Unit

In dieser Einrichtung wird bei Patientinnen und Patienten mit starken Brustschmerzen überprüft, ob eine akute bedrohliche Herzerkrankung vorliegt, zum Beispiel ein Infarkt. In diesem Fall werden sie sofort von unseren Experten weiterbehandelt.

Ein Pfleger in blauer Kleidung steht neben einem Bett und schaut auf ein Tablet, während ein Patient vor ihm im Bett liegt.
Konservativer Schockraum

Für die Spezialversorgung bei internistischen und neurologischen Notfällen steht ein Konservativer Schockraum zur Verfügung. Spezialisierte Fachkräfte sind hier für die Stabilisierung und Überwachung von lebensbedrohlich erkrankten Menschen verantwortlich.

Eine medizinische Fachkraft mit blauer Arbeitskleidung und Mundschutz kümmert sich um einen Patienten.
Traumazentrum

zBei schweren Verletzungen, etwa durch Unfälle, zählt jede Sekunde. Unser zertifiziertes Traumazentrum ist spezialisiert auf die akute Notfallversorgung und gehört zum Trauma-Netzwerk Hamburg.

Logo des Integrierten Notfallzentrums (INZ) auf rotem Hintergrund mit einem Kreuzsymbol.

Unser Integriertes Notfallzentrum (INZ)

Schnelle Entscheidungswege und eine hochwertige technische Ausstattung zeichnen unser INZ aus. Das Besondere: Am Empfang erfolgt eine medizinische Ersteinschätzung der Patienten mit Hilfe einer speziellen Software (SmED). Anhand festgelegter Standards und mit hoher Sicherheit wird ermittelt, ob die Patientin oder der Patient im Krankenhaus versorgt und aufgenommen wird oder ob eine Behandlung ambulant erfolgen kann. Dieses Verfahren dient deutschlandweit als Vorbild für Notaufnahmen – als erstes INZ Deutschlands sind wir hier der Vorreiter.

Notfallmedizin im Video

Sehen Sie hier Beiträge und Interviews zum Thema Notfallversorgung in Hamburg.

Zwei Personen stehen hinter einem Empfangstresen, im Vordergrund steht ein Informationsbanner mit Hinweisen zum INZ.

Ärztliche Leitung und Ansprechpersonen

So kommen Sie zu uns

Bei der Ankunft von Notfallpatientinnen und -patienten erfassen speziell geschulte und erfahrene Koordinatoren sofort die Beeinträchtigung und Behandlungsdringlichkeit. Anhand international etablierter Standards (Manchester-Triage-System) werden unterschiedliche Faktoren wie Grund der Einweisung, Schmerzgefühl und Schweregrad der Verletzung berücksichtigt.

Dringlichkeitsstufen

Lebensgefahr: Sofortige Behandlung, zumeist im sogenannten Schockraum.

Dringend: Zeitnaher Behandlungsbeginn bei akuten Beschwerden wie Brüchen oder unklaren Brustschmerzen.

Aufgeschobene Dringlichkeit: Behandlung von Patienten mit leichten bis mittleren Beschwerden (kleinere Schnittverletzungen, Schürfwunden etc.).

Behandlungsbedürftig: Die ärztliche Behandlung erfolgt, sobald eine entsprechende Ärztin oder Arzt zur Verfügung steht.

Ambulanzfall: Keine Einstufung als Notfall, die Behandlung kann auch in der Allgemeinmedizin erfolgen.

Karte eines Geländes mit markierten Gebäuden und einem Standortpin für das Zentrum für Medizin und Akutmedizin.

Adresse

Kath. Marienkrankenhaus gGmbH
Angerstraße 16
22087 Hamburg

Eingang

Haus 1, Eingang A, Erdgeschoss

Publikationen und Studien

Die Medizin entwickelt sich ständig weiter. Auch unsere Ärztinnen und Ärzte veröffentlichen regelmäßig Fachbeiträge. Hier finden Sie eine Auswahl interessanter Publikationen aus der Gynäkologie.

Zertifizierungen

Logo "zertifiziertes lokales Traumazentrum" mit dem Text "TraumaNetzwerk DGU" und Standort Hamburg.
TÜV Rheinland-Zertifikat für Qualitätsmanagement in der Akutschmerztherapie.
Logo des DeGIR-Zentrums für minimal-invasive Gefäßmedizin auf grünem Hintergrund.
Logo des DeGIR-Zentrums für minimal-invasive Therapien auf grünem Hintergrund.
Logo des DRG-Zentrums für kardiovaskuläre Bildgebung in Blau mit silbernem Rahmen.